Kinder- und Jugendreferentin
Die Kinder- und Jugendreferentin der Gemeinde Hasbergen arbeitet seit 2001 gemäß des Förderprogramms Jungendpower 2000+. Dabei soll die kommunale Jugendarbeit stets den Bedarf aufgreifen bzw. neuen Entwicklungen in der Jugendkul-tur gerecht werden. Nach diesem Ansatz haben sich aktuell folgende Schwerpunkte in der Arbeit entwickelt:
Konzeption und Ausbau eines verlässlichen und durchgehenden Ferienbetreuugsangebotes für Kinder im Grundschulalter (Tummelferien in den Oster-, Sommer- und Herbstferien, Kinderaktionstage in den Zeugnisferien bzw. Sonderferien wie Kirchentagsferien) Entwicklung von Bildungsorientierten oder Geschlechtsbezogenen Feizeitangeboten für Kinder (Stadtforscherprojekte zur Ortserkundung, Theaterworkshops, Kreativangebote, Holz- und Metallwerkstätten, Selbstbehauptungskurse für Jungen und Mädchen, Betriebsbesichtigungen und Ausflüge zu Lernstandorten) Medienpädagogische Projekte für Kinder und Jugendliche. Der Umgang mit Medien wie PC, Spielkonsolen und TV bei Kindern und Jugendlichen nimmt einen immer höher werdenden Stellenwert ein. Die in diesen Medien auftretenden Themen sind ein Spiegel der Themen unser heutigen Kinder- und Jugendkultur und bedürfen deshalb einen begleitenden pädagogischen Umgang, sowohl im Lern- als auch im Präventionsbereich (Beispiele: Hasberger Kinderstadtplan, Multimedialer Mädchenkalender, Interaktive CD-Rom/ Hundefüh-rerschein, Abenteuer Fahrrad als Hör-CD) Variable zielgruppenspezifische Angebote: Für die Altersklasse der zukünftigen Schulkinder werden wir in den Sommermonaten der nächsten Jahre (bis 2015) extra Ferienbetreuungsprojekte anbieten. Da die Kinder noch nicht lesen und schreiben können, weder die Betreuungskräfte noch die Umgebung kennen, benötigen sie eine besondere vertrauensbildende Zuwendung. Ob die Kinder sich in der Betreuungszeit einem Thema – z.B. „gelbe Füße - Verkehrssicherheitstraining“ widmen oder wie bei den Tummelferien ein offenes Angebot vorfinden, wird von dem Engagement der jeweiligen Betreuungsteams abhängen. Präventionsarbeit: Trainingseinheiten zur Gewaltprävention (Anti-Mobbing-Training, WenDo-Kurse, Sozialtraining), Gesunde Ernährung, Projekte zur Verkehrssicherheit zu Fuß oder mit dem Rad, Suchtprävention in Kooperation mit der Schule am Roten Berg Kooperation mit den Schulen und Kindergärten Beratung: Beratungsgespräche mit Lehrkräften und Eltern aus allen drei Schulen, „mobile“ Beratungen von Mädchen und Jungen durch Veranstaltungen oder Projekte. Einzelfallhilfe/ Einzelfallberatung in Krisensituationen (Schwangerschaft, Inobhutnahme, Wohnungssuche, im Ausbildungsverhältnis, bei Schwierigkeiten im Betrieb, zum Themenkomplex Mobbing) Vernetzung von Haupt- und Ehrenamt in der Projekt- und Betreuungsarbeit.
Verweise:
Jugendschutzgesetz
Medienpädagogik
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