LandFrauenverein Hasbergen/Hagen a.T.W.: Wenn Schäfchen zählen nicht mehr ausreicht
Für viele Frauen schien dieses Thema doch sehr interessant zu sein wie man richtig schläft oder einfach mal durchschlafen zu können. Die Referentin Anja Rüther, Heilpraktikerin für Psychotherapie stellte sich kurz vor.Sie hat eine Praxis für Hypnose in Mettingen. Schon seit ihrer Ausbildung als Arzthelferin war ihr Interesse geweckt die Gründe zu verstehen warum Menschen krank werden. Um ihnen helfen zu können ,hat sie verschiedene Fortbildungen gemacht. Heute ging es bei den Landfrauen speziell um Schlafstörungen. Verschiedene Frauen erzählten warum sie schlecht schlafen z. B. Bei Vollmond oder auch wegen Hitzewallungen usw.. Frau Rüther stellte eine Atemübung vor die man zum Einschlafen machen kann .Natürlich kann es auch körperliche Ursachen(Wechseljahre z.B.) oder geistige Ursachen (Depressionen)haben, wenn man nicht schlafen kann.Zu den häufigsten Ursachen gehören Stress und ungünstige Schlafbedingungen(Schnarchen ) . Wenn man versucht einzuschlafen aber die Gedanken lassen einen nicht los und man kann nicht abschalten.Deshalb sollte man versuchen die Gedanken immer in eine positive Richtung zu lenken. Diese Gedanken sollte man schon am Tag trainieren und sich in der Nacht sagen wenn man aufwacht und man hat vielleicht erst 2Stunden geschlafen „ Oh ich habe doch schon solange geschlafen“. Am besten man schaut auch gar nicht erst auf die Uhr,wenn man aufwacht,damit man nicht sieht wie lange man schon geschlafen hat. Verschiedene Frauen erzählten was sie unternehmen, um wieder einschlafen zu können.Die eine grinst oder lächelt oder eine geht ihren Körper in Gedanken durch. Frau Rüther geht ihren Tag rückwärt nochmal durch erzählte sie. Aber sie sagte auch das mehrmaliges aufwachen auch zu einem gesunden Schlaf gehören. 10 mal pro Stunde für einige Sekunden,23 mal pro Nacht länger als 1 Minute und erst wenn der Mensch länger als 5 Minuten wach ist merkt er es und dieses geschieht ca. 1-4 mal pro Nacht. Die Landfrauen waren sich einig das dies ein sehr interessanter Nachmittag war und sie einige Tipps und Anregungen mitnehmen konnten. Zuvor gab es noch die Gelegenheit sich bei Kaffee und Kuchen untereinander auszutauschen.