Frühlings-Frühstücksbuffet und Jahreshauptversammlung der Landfrauen Hasbergen/Hagen a.T.W.

Am 9. März 2022 konnten sich die Landfrauen Hasbergen/Hagen a.T.W. nach der langen Corona-Zwangspause endlich mal wieder zu einer gemeinsamen Veranstaltung treffen. Darauf hatten viele gewartet und der Saal im Gasthaus Antrup in Leeden, frühlingshaft dekoriert, war gut gefüllt. Nach der Begrüßung durch Annemarie Große Börding, 1. Vorsitzende, stärkten sich die anwesenden Frauen erst einmal ausgiebig am reichhaltigen Frühstücksbuffet und nahmen die Gelegenheit wahr, nach dieser langen Zeit des Fehlens der direkten Begegnung Neuigkeiten und Begebenheiten auszutauschen.

Im Anschluss fand die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Nach den jährlich wiederkehrenden Regularien stand der Jahresbericht auf der Tagesordnung. Annemarie Große Börding berichtete von den doch stark reduzierten Aktivitäten in der Coronazeit und hob die Wanderung mit Lokalkolorit durch den Historiker Rainer Rottmann durch die Hagener Kollage und das Frauenfrühstück als besondere Veranstaltungen hervor. Anschließend wurde die Vereinsmitgliederstruktur beleuchtet: der Verein hat 154 Mitglieder und konnte 3 Neuzugänge verzeichnen. Vorstandssitzungen wurden überwiegend per Zoom abgehalten, was als etwas gewöhnungsbedürftig betrachtet wurde und in Zukunft lieber wieder direkt stattfinden soll. Abschließend äußerte Annemarie Große Börding die Hoffnung, dass die noch kommenden Veranstaltungen gemäß Jahresprogramm durchgeführt werden können.

Dann verlas Elisabeth Meyer zu Natrup den Kassenbericht und Marlies Gausmann als Kassenprüferin bat um Entlastung des Vorstandes, der einstimmig erfolgte. Brigitte Sindt wurde als 2. Kassenprüferin hinzugewählt.

Natürlich ließ auch das Thema „Krieg in der Ukraine“ niemanden kalt und es wurde in der Versammlung diskutiert, wie auch der Verein einen Beitrag zur Unterstützung der Flüchtlinge leisten könne. Man einigte sich auf eine Spende von 500,- Euro an die Hagener Partnergemeinde Barczewo in Polen, die schon viele Flüchtlinge aufgenommen hat und wo direkte Kontakte eine Hilfe vor Ort gewährleisten.