Fotografien aus dem Venner Moor im Kreishaus
Das Ende eines Moores, dessen Entstehung vor 6000 Jahre begann und den Neubeginn, der mit der Wiedervernässung einsetzt - dieses Wechselspiel zwischen Ende und Neuanfang wird in den hier präsentierten Bildern gezeigt. Kreisrat Matthias Selle betonte zur Eröffnung der Ausstellung: „Durch die Reduzierung der Farbe auf Graustufen werden die einzelnen Objekte noch einmal mehr in den Vordergrund gestellt“.
Joachim Kakau setzt den Schwerpunkt seiner Arbeiten auf die Darstellung von Abstraktem, oft aus der Natur. Formen und Strukturen, an denen das Auge und die Gedanken entlanggleiten können, stehen für Kakau im Vordergrund. Häufig hebt er kleine Details hervor, die dadurch dann eine große Wirkung auf den Betrachtenden erzielen.
Joachim Kakau wurde in Niedersachsen geboren und lebt in der Nähe von Osnabrück. Bereits seit seinem 16. Lebensjahr widmet er sich der analogen Lichtbildkunst. Er fotografiert ausschließlich auf Schwarz-Weiß-Negativfilm im Kleinbild- und Mittelformat und fertigt die Bilder händisch auf Barytpapier im eigenen Labor an.
Er hat bereits mehrere Einzelausstellungen gezeigt, darunter auch die Reihe mit Bildern zu Sandmalereien. Auch ästhetisch reizvolle Landschaften und Stadtansichten gehören zu seinem Repertoire.
Die Ausstellung ist im Kreishaus am Schölerberg in Osnabrück auf der 3. Ebene noch bis zum 28. September während der Öffnungszeiten, also Montag bis Mittwoch von 8 bis 16.30 Uhr, Donnerstag von 8 bis 17.30 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr zu sehen.